Geschichte
1942 | | Eröffnung der Heimatstube in einem Parterre-Raum des Alten Amthauses. |
1980 | | Eine Volksabstimmung bejaht den Umbau des Alten Amthauses zu einem regionalen Museum. |
1982 | | Gründungsversammlung der Stiftung Museum Langenthal. |
1984 | | Eröffnung des Museums im Alten Amthaus. |
1998 | | Beginn von zwei jährlichen Sonderausstellungen. |
2000 | | Der Stiftungsrat fixiert Zweck und Ziele in einem Leitbild. |
2011 | | Eröffnung der neuen Dauerausstellung |
Sammlungsschwerpunkte
- die archäologischen und geologischen Funde im Oberaargau,
- die geografische Lage des Oberaargaus als Grenz- und Durchgangsland,
- die Baukeramik des Klosters St. Urban,
- die Wandlung Langenthals vom mittelalterlichen Dorf zum Regionalzentrum,
- das regionale Brauchtum,
- herausragende Persönlichkeiten aus Langenthal und dem Oberaargau,
- die Ausübung des ärztlichen Handwerks in Langenthal und der Region,
- das Leinengewerbe in Langenthal und im Oberaargau (momentan in Überarbeitung, frühestens anfangs 2009 wieder zu besichtigen),
- die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung im Oberaargau,
- die Wässermatten als spezielle, sehr alte landwirtschaftliche Produktionsform,
- die Langete-Hochwasser und ihre Zähmung.
Trägerschaft
Das Museum Langenthal ist eine Stiftung.
Stifter/Stifterin wird man mit einem einmaligen Beitrag von Fr. 100.- ; juristische Personen Fr. 500.-.
Beitrittskarten im Museum oder auf Anfrage.
Ziele gemäss Stiftungsurkunde und Leitbild
- Das Museum Langenthal weckt und fördert Freude und Interesse an Geschichte und Geografie von Langenthal und seiner Umgebung.
- Es will ein besucherfreundliches Museum sein und wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.
- Es unterstützt die Forschung und macht deren Ergebnisse durch Ausstellungen und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich.
Tätigkeit
Im Parterre zeigen wir Sonderausstellungen, im 1. Stockwerk die Geschichte von Langenthal und Umgebung und im 2. Stockwerk Geografie und Geologie von Langenthal und dem Oberaargau. Zwei jährliche Sonderausstellungen mit entsprechenden Rahmenveranstaltungen sind vielfältigen regionalen Themenkreisen mit Rahmenveranstaltungen gewidmet. Während der Zeit der Sonderausstellungen sind die Dauerausstellungen nur beschränkt besuchbar.